Dokumentation
Die Tagung „Coach me if you can 2.0“ fand am 28./29.03.2017 im Wissenschaftszentrum Bonn mit über 80 Teilnehmer/Innen statt.
Das vielfältige Programm startete am ersten Tag mit der Vorstellung/Präsentation der Resultate einer von Dr. Margarete Hubrath und Dr. Boris Schmidt durchgeführten Befragung von über 300 Akteuren an Hochschulen und Forschungsinstitutionen zum Thema Coaching. In verschiedenen Diskussionsrunden wurden im Anschluss daran Erfahrungen interaktiv ausgetauscht und die Ergebnisse so um weitere Perspektiven bereichert. Der Abend klang mit einem interessanten Posterwalk und angeregter Unterhaltung zu den Themen des ersten Tages aus.
Der zweite Tag begann mit einem aufschlussreichen Vortrag zum Thema Wechselwirkungen zwischen Coaching und Organisation aus der Sicht externer Coaches und wurde durch eine Talkrunde ergänzt, in der ehemalige Coachees zu Wort kamen. Diverse Workshops deckten weitere Facetten des Themas ab. Am Nachmittag standen weitere Workshops auf dem Programm. Dort wurden konkrete Coachingmethoden und -ansätze eingeführt und erlebbar gemacht.
Darüber hinaus war die Tagung auf Nahbarkeit, Austausch und Vernetzung zwischen den Mitgliedern des Coachingnetz Wissenschaft und ihren Tagungsgästen ausgelegt. Dazu fanden während der gesamten Tagung regelmäßige Treffen in moderierten Peer-Gruppen statt.
Dokumentationen zu Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops
Die Beiträge auf der Tagung werden im Laufe des Jahres 2017 in der Deutschen Universitätszeitung duz in Artikelform erscheinen.
Vortrag Erhebung „Coaching in Hochschule und Wissenschaft – Erfahrungen und Trends 2016“ Präsentation der Ergebnisse und Gelegenheit für Fragen | Dr. Margarete Hubrath, Dr. Boris Schmidt, MBA
Diskussionsrunde 1 Wer braucht welche Art von Coaching? Unterschiede zwischen Institutionen und Zielgruppen | Moderation Dr. Monika Klinkhammer, Dr. Silke Oehrlein-Karpi
Diskussionsrunde 3 Coaching und Alternativen: Welche Themen, Anliegen und Situationen können und sollten mit Coaching bearbeitet werden? Für welche Anliegen sind andere – welche – Angebote besser geeignet und warum? | Moderation Jürgen Reimann M.A.
Diskussionsrunde 4 Was wird aus Coaching im Hochschul- und Wissenschaftsbereich? Prognosen, Erwartungen und Wünsche für das Jahr 2027 | Moderation Dr. Boris Schmidt, MBA
Dokumentation downloadenPosterwalk
Dokumentation downloadenVortrag Inhouse Coaching – Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren im Wechselspiel zwischen Personalentwicklung und Organisation | Mirjam Müller – Dieser Beitrag wird im Laufe des Jahres in der duz verfügbar sein –
Plenumsdialog Internes vs. Externes Coaching | Alle
Workshop 2 Führung in der Wissenschaft – Führung in einem unführbaren System | Dr. Anja Frohnen
Workshop 3 Coaching im Third Space: Was brauchen Qualitäts- und Wissenschaftsmanager/innen? | Jürgen Reimann M.A
Workshop 4 „Rien ne va plus“ Konflikt/Coaching in Wissenschaftskontexten als Veränderungspotential nutzen | Dr. Monika Klinkhammer, Dr. Neela Enke
Workshop 5 Job Crafting – Ressourcen-orientiertes Coaching in einem wenig wertschätzungs-orientierten Kontext | Dr. Silke Oehrlein-Karpi
Workshop 6 Wenn 120 % nicht reichen. Perfektionismus und Optimierungszwang als Thema im Coaching von Wissenschaftler/innen | Dr. Claudia Eilles-Matthiessen
Workshop 7 Coaching und Kollegiale Beratung | Dr. Ute Symanski
Workshop 8 Vielfalt coachen – Anforderungen, Bedingungen, Potenziale | Dr. Neela Enke, Dr. Susanne Lummerding
Stimmen von Teilnehmer/-innen
„Vielen Dank für das unglaubliche Engagement.“
„Vielen Dank für die kompetente und abwechslungsreich gestaltete Tagung. Die Idee mit den peergroup-Tischen fand ich sehr gelungen.“
„Anette Hammerschmidts Vortrag fand ich besonders erhellend. Dinge, die ich täglich im Universitätssystem erlebe, kann ich dadurch jetzt besser benennen und zuordnen. Herzlichen Dank dafür!“
„Die gesamte Tagung, die methodischen Angebote, die Reflexions- und Kontaktmöglichkeiten und die gesamte Struktur war unglaublich bereichernd und die Organisation hervorragend!“
„Ihr habt den Ablauf prima organisiert und vor allem auch interessante Vorträge und Workshops angeboten. Mir hat die Teilnahme Spaß gemacht und ich bin guter Dinge und mit neuen Impulsen und Kontakten wieder abgereist.“
Alle Fotos auf dieser Seite wurden von der Fotografin Lisa Beller zur Verfügung gestellt.