Ablauf

Coaching Ablauf

Ablauf


Coaching ist ein flexibles Instrument, das individuell auf die Ziele und Anliegen des Klienten/der Klientin abgestimmt wird. Der zeitliche Umfang des Prozesses reicht von einer einmaligen Beratung (zum Beispiel zur Vorbereitung auf einen öffentlichen Auftritt) bis zur langfristigen Begleitung im Sinne einer regelmäßigen Reflexion der aktuellen beruflichen Situation.

Trotz dieser Flexibilität folgt der Coachingprozess einer klaren Struktur, die sich in vier Phasen gliedern lässt: Einstiegsphase, Klärungsphase, Veränderungsphase und Abschlussphase.

1. Einstiegsphase

Auswahl des Coachs

Sollten Sie Interesse an einem Coaching haben, dann nehmen Sie telefonisch oder per Mail Kontakt zu einem Coach auf und vereinbaren einen Termin für das Erstgespräch.

Erstgespräch

Im Erstgespräch haben Sie die Gelegenheit, Ihr Anliegen zu schildern, und lernen den Coach und seine Arbeitsweise kennen. Sie erfahren, wie der Coach bei Ihrem Anliegen konkret vorgehen würde, und prüfen wechselseitig, ob „die Chemie stimmt“ und beide Seiten sich eine Erfolg versprechende Zusammenarbeit vorstellen können.

Coachingvertrag

Im Falle einer Zusammenarbeit wird ein Vertrag geschlossen, der alle Modalitäten wie Honorar und Verschwiegenheitspflicht des Coachs regelt. Der Vertrag wird im Falle eines privaten Coachings direkt zwischen Kunde/in und Coach abgeschlossen.
Falls das Coaching von einer Organisation (Hochschule, wissenschaftliche Einrichtung) beauftragt wird bzw. im Rahmen eines Coachingprogramms stattfindet, wird der Vertrag zwischen der Organisation und dem Coach abgeschlossen.

2. Klärungsphase

Situationsanalyse

Am Anfang des Coachings steht die Klärungsphase. Anhand von Beispielen schildern Sie Ihr Anliegen, im Gespräch miteinander werden Themen herausgearbeitet, Zusammenhänge hergestellt und die Zielrichtung der gemeinsamen Arbeit festgelegt.

Zielklärung

Ein gutes Coachingziel steuert den Beratungsprozess wie ein Leuchtturm. Es gibt die Richtung vor, erlaubt es aber, Umwege zu gehen, Pausen zu machen und in variierendem Tempo vorzugehen.
Ein gutes Arbeitsziel für das Coaching wird so formuliert, dass es weitgehend durch den Klienten/die Klientin selbst erreicht werden kann und nicht von Glück, Zufall oder dem Verhalten Dritter abhängig ist. Übrigens: Ein Coachingziel darf sich auch ändern.

3. Veränderungs­phase

Umsetzung und Rückkopplung

Manchmal führt schon die Klärungsphase, das Trennen und Ordnen von Themen zu einer spürbaren Entlastung. In anderen Fällen ist die Veränderungsphase das entscheidende Element im Prozess. Alle Coaches des Netzwerks verfügen über ein umfangreiches Methodenrepertoire, um ihre Klienten in ihrem Anliegen zu unterstützen.

4. Abschlussphase

In der Abschlussphase erfolgt ein wertschätzender Rückblick auf den gemeinsamen Prozess, die Zielerreichung wird eingeschätzt und der „Transfer“ der gewünschten Ergebnisse auf zukünftige Situationen gestärkt.
Darüber hinaus wird der Prozess von vielen Coaches oder Auftraggebern schriftlich evaluiert.

Alle Coaches unterliegen der Verschwiegenheitspflicht, die auch nach Abschluss eines Beratungsprozesses Gültigkeit hat.